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Bereits seit 1992 sind ANAL VOMIT aus Peru unterwegs, aber 'Demonic Flagellations' ist nach ca. 12 Jahren das eigentliche Longplayer-Debut. Die vorangegangenen Demos, Split-CDs und Singles dürften wohl auch nur beinharten Underground-Krach-Fanatikern geläufig sein, und genau diese Fraktion spricht das Album an. Äußerst roh und ungeschliffen produziert poltern die Burschen mit ursprünglichem Black/Death Metal durch die peruanische Hochebene, der sich selbstverständlich vor jeglichen modernen Einflüssen verschließt. Im ersten Moment macht die Zeitreise mit den teils spanischen, teils englischen Texten richtig Laune und ist auf jeden Fall sehr authentisch, aber im Laufe der Spielzeit werden die Songs stellenweise etwas zu chaotisch und undurchsichtig. Die Landsmänner von MORTEM haben da beispielsweise ein besseres Gespür für Old School-Songwriting und gute Riffs, allerdings sind sie auch nicht ganz so extrem unterwegs. Wer aber auf die aller ersten Veröffentlichungen von SEPULTURA, SARCOFAGO, KRISIUN und vielleicht ANGEL CORPSE abfährt, könnte auch mit ANAL VOMIT (super Name nebenbei - tststs...) seinen Spaß haben. Passend dazu werden noch Coverversionen von erstgenannten präsentiert; auf der CD gibt's "Antichrist" (ziemlich nah am Original), und die Vinyl-Liebhaber dürfen den "Troops Of Doom" lauschen.
Jan, 7 Punkte
Die Songs:
1. Intro
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