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Echt der Hammer, was die Schweden von AMARAN auf ihrem zweiten Album für geilen Sound auffahren. Perfekt in ein drückend fettes Soundgewand gebettet (Studio Underground) fahren die Frontdame und ihre Mannschaft wahrlich grandiose Power-Geschosse auf, die gepaart mit dem ungewöhnlich ausdrucksstarken Gesang von Johanna DePierre (irre variabel mit einem Spektrum von gefühlvollem Säuseln bis hin zu druckvollen Powervocals, angesiedelt irgendwo zwischen MADDER MORTEM, LEFT HAND SOLUTION und EVANESCENCE) für ein einzigartiges Gebräu sorgen! Die Musik in Worte zu fassen ist nicht ganz leicht, denn es werden Versatzstücke aus Power-, Thrash- und Melodic-Death-Metal miteinander derart gut verschmolzen, daß man eigentlich keine direkten Vergleichsmöglichkeiten hat. Am ehesten würden vom Riffing her ab und an Vergleiche mit LETHAL, NEVERMORE und IN FLAMES passen, aber eben nicht immer. Checkt einfach selbst herausragende Songperlen, wie den phantastischen Opener ’Atropine’, das mit Stakkatos und genialstem Chorus versehen ’Coming Home’, das derber thrashende, mit Death-Grunts garnierte ’Katharsis’ oder das bedrohlich rüberkommende ’Crow Me’, dann werdet ihr auch unweigerlich in den selben Bann wie ich gezogen! Bärenstark!
Hage, 10,5 Punkte
sonstige Reviews: A World depraved
Die Songs:
1. Atropine
2. Revolution Without Arms
3. Coming Home
4. Inflict
5. Without Stains
6. Katharsis
7. 24 Pills
8. Wraith
9. Crow Me
10. Primal Nature
11. As We Fly (bonus track on the slipcase version)
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