A - Album |
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Die Briten AMARA scheinen die Gunst der Stunde nutzen zu
wollen und springen mehr oder weniger gekonnt auf den 80er-Jahre-Retro-Zug auf.
Gezockt wird sleaziger Hardrock, ganz in der Tradition von GUNS`N ROSES oder
AEROSMITH. Kann die musikalische Umsetzung noch einigermaßen überzeugen,
kränkeln die Songs doch ganz gewaltig am völlig gequält klingenden, auf Retro
getrimmten Gesang. Hört Euch mal die Songs 'Offline' und 'War Is My Name' an,
kann man Axel Rose gezielter kopieren? Ich glaube nicht, aber dafür enthält der
zuletzt genannte Song einen richtig heftigen Speedpart, der so gar nicht ins
Bild passen will und zwischendurch sogar mal aufhorchen lässt. Am Besten klingen
noch die Cover-Version 'She Sells Sanctuary' (im Original von THE CULT), das
atmosphärisch dichte 'As Our Mother Slowly Dies' und die wirklich gelungene
Ballade 'Beautiful Song'. Dagegen stehen mit 'Kali', 'Could' und vor allem dem
schauderhaft gesungenen 'Joanna' einige Totalausfälle, der Rest ist nicht mehr
als durchschnittlicher Rock ohne Faszination und Ausstrahlung. More to Say? No!
Frank, 5 Punkte
Die Songs:
1. | Spindoctor |
2. | Nine Nights |
3. | Beliefs |
4. | Kali |
5. | War Is My Name |
6. | Offline |
7. | Could |
8. | Forbidden Fruit |
9 | As Our Mother Slowly Dies |
10 | She Sells Sanctuary |
11 | Beautyful Song |
12 | Joanna |
13 | Nine Nights |
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