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A - Album |
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Dem Einschlag schwedischen Death Metals bei mehr und mehr US-Bands tragen auch ALL THAT REMAINS Rechnung. Die Jungs sind hörbar von der Göteborger Schule beeinflußt, jedoch alles andere als ein zahnloser IN FLAMES Clone. Vielmehr vermengt das Quintett um den ehemaligen SHADOWS FALL Sänger Philip Labonte rifflastigen Metal mit straighten Beats, immer wieder durchbrochen von intelligenten Breaks. Insbesondere die Leadgitarre weiß mit eindringlichen Melodien und starken Soli zu überzeugen. Zwischen angehobenem Mid-Tempo und gediegenen Up-Tempo hin- und herpendelnd kristallisieren sich so nach einigen Durchläufen echte Perlen heraus, die einen kaum mehr loslassen. Sehr angenehm fallen auch die progressiven Schmankerl auf, die stets songdienlich einbaut worden sind und keinesfalls nur Beiwerk darstellen. Negativ ins Gewicht fällt lediglich eine gewisse Gleichförmigkeit, ein oder zwei Schlenker in andere Richtungen hätten dem Album sicherlich gut getan. Ein gutes Metalalbum, das stilistisch irgendwo zwischen Thrash und Death Metal liegt, aber keineswegs so extrem ausgefallen ist, als daß nur Hartgärtner hier ein Ohr riskieren sollten. Give it a try!
AOK, 9
Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 8,5 Punkte
Die Songs:
| 1. | Behind Silence And Solitude |
| 2. | From These Wounds |
| 3. | Follow |
| 4. | Clarity |
| 5. | Erase |
| 6. | Shading |
| 7. | Home To Me |
| 8. | One Belief |
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