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Die beim letzten Album 'Staring At The Divine' ach so grandiose Gangart der Virginia-Boys wird mit dem neuen, fünften Werk leider etwas gedämpft. Eigentlich trifft nach wie vor alles zu, was ich beim dortigen Review über die Ausrichtung und den Sound der Burschen geschrieben habe (ok, dieses Mal sind ein paar mehr ruhigere und akustische Momente vertreten), nur muß man sich alles dieses Mal einfach etwas abgeschwächter, weniger mitreißend und unspektakulärer vorstellen. Mir fällt schwer, dies zu akzeptieren, höre mir die Scheibe wieder und wieder an, jedoch fehlt einfach das überragende Moment, das jenes Hammeralbum so veredelte und so bleibt mit 'Fulton Hill' lediglich ein gutklassiges, Retro-Doom-Rock-Scheibchen übrig, das zudem einen weitaus weniger charismatischen und eindeutig weniger räudigen neuen Sänger vorstellt. Schade drum, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß die Donnermuschis beim nächsten Mal sich wieder auf alte Stärken besinnen werden.
Hage, 8 Punkte
sonstige Reviews: 'Staring At The Divine'
Die Songs:
1. Such Is Life
2. R.R.C.C.
3. Wage Slave
4. Three Stars
5. Bear Baiting
6. Infested
7. Alone again
8. Lunar Eclipse
9. Blasphemy
10.Do Not
11.Sociopath Shitlist
12.Struggling for Balance
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