A - Album |
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"Es hilft kein appelieren nit" - wenn der Schnitter zum Totentanz bittet, muss jeder folgen, egal ob Bettler, Ritter oder Edelmann. Um die Begegnung mit dem Tod geht es auf dem mit 'La Danse Macabre' betitelten Album von AETERNITAS. 'La Danse Macabre' ist die Bezeichnung für die sich im Hochmittelalter aus Frankreich vebreitenden Totentänze. Die Thematisierung des "letzten Tanzes" für die Angehörigen eines jeden Standes hat zu einem schaurig schönen und faszinierenden Album geführt. Wie bereits auf ihrem Erstling 'Requiem' wechseln sich hoch- und mittelalter-deutsche Stücke ab mit Titeln in lateinischer Sprache. Chöre und Keyobard bringen Bombast-Elemente mit ein und der weibliche Operngesang tut ein übriges um das Herz von Finster-Metal und Gothic-Anhängern höher schlagen zu lassen. So zielen die 13 durchgehend kühl und finster gehaltenen Songs hauptsächlich auf die "Schwarzheimer-Fraktion" ab. Wer auf mit viel klassischen Elementen durchsetzten harten Rock á la NIGHTWISH oder XANDRIA steht, sollte vielleicht auch mal ein Ohr riskieren.
Stefan, 9,5 Punkte
Angesiedelt zwischen pathetischem Theater-Goth, dezenten Dark-Elektro-Sprengseln und leichtem Barock- und Black-Touch liefern AETERNITAS auf ihrem Zweitling hauptsächlich für Fans von LACRIMOSA, THERION, GOETHES ERBEN, WITHIN TEMPTATION und JANUS ausgerichteten, druckvollen Stoff. Not my cup of tea, aber ganz nett gemacht. Highlight: ‘Nonne’.
Hage, 6 Punkte
Die Songs:
01. Der Erste Prediger 02. Kaiser & Kaiserin 03. Krüppel 04. Edelmann & Edelfrau 05. Jurist 06. Nonne 07. Kardinal 08. Papst 09. Abt 10. König 11. Chorherr 12. Mutter & Kind 13. Der Zweite Prediger |
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