A - Album |
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In Italien scheint die ADDICTION CREW schon sowas wie das große Ding zu sein, jedoch kann ich beim besten Willen diesen Umstand nicht ganz nachvollziehen. Klar, die fünfköpfige Formation um die recht hübsche Sängerin Marta hat bei ihrem Crossover-Rock so manche liebliche und eingängige Melodie an Bord, allerdings wirkt die Mischung aus LINKIN PARK, DIE HAPPY, EVANESCENCE, CRAZY TOWN, LACUNA COIL, TAPE und dezenten R&B-, Eurodance- und HipHop-Anleihen doch allzu aufgesetzt. Das ganze klingt mehr nach einer Pop-Casting-Major-Scheiß (EAST 17, BROSIS oder NU PAGADI lassen ein ums andere Mal grüßen), als nach einer organisch entstandenen Band und selbst wenn Songs wie 'All', 'Damn Speaker' und 'Disconnect' ganz nett tönen (jeder, der ab und an auf gut gemachten, groovigen Pop/Rock moderner Prägung steht, dürfte hier Gefallen finden), bleibt ein verdammt fader Geschmack zurück und vor allem die Frage, was ein einstmals so innovatives, cooles und wegweisendes Label wie Earache mit solch einer "Band" will.
Hage, 4 Punkte
Die Songs:
1. What about 2. Shall rise 3. Callin' 4. All 5. Crack file 6. Break in 7. Higher 8. Disconnect 9. One way serial 10.In a we trust 11.Damn speaker 12.Dust in the RMX
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