A - Album


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Band: A CANOROUS QUINTET
Titel: The Quintessence
Label: Cyclone Empire
Homepage: www.acanorousquintet.8k.com
Facebook: www.facebook.com/pages/A-Canorous-Quintett/121618484582056
Myspace: www.myspace.com/canorousquintet
Stil: Melodic Death Metal
VÖ:  24.05.2013

Spieldauer:

CD1: 13 Tracks / ca. 61 min.

CD2: 16 Tracks / ca. 68 min.

 

Wer nicht weiß, wer AMON AMARTH entdeckt, hat, der schaue mal ins neue "SteinHart": Es war Martin Purr, seines Zeichens der Herrscher des Cyclonischen Empires. Was das mit A CANOROUS QUINTET und dem „The Quintessence“-Re-Release zu tun hat? ACQ ist die Hausband des AA-Drummers Fredrik Andersson, die es leider nur zu diesen beiden Full-Length-Scheiben brachte. Und was hat das wiederum mit Purr zu tun? Der veröffentlichte die beiden Alben „Silence Of The World Beyond“ von (1996) und „The Only Pure (Purr?) Hate“ (1998) wieder und garnierte das Doppel-Digi mit dem Demo von 1997, der EP „As Tears“ von 95 der 2012er-Single „Reflections Of The Mirror“ und drei weiteren live-gespielten und unveröffentlichten Tracks. Fehlt eigentlich nur die „Single-B-Seite“ „The Offering“...

So weit, so schön. Hattse gut gemacht, die Salacher Liebhaberfirma, denn erstens waren die Alben der inzwischen in THIS ENDING umbenannten und viel zu modernen Band schwer zu bekommen und zweitens RICHTIG GUT. ACQ haben einen angenehm altschuligen Melodic-Death-Sound, der heute vielen zu dünn sein könnte, vor allem aber richtig gute Songs. Von daher ist der Name der Band, übersetzt „Ein melodiöses Quintett“ – wenngleich etwas sperrig – ungeheuer passend. Denn das 1996er Album erinnert mehr als angenehm an eine angesoftete Mischung aus NECROPHOBIC und DISSECTION – und macht so richtig Spaß. Der dich zurückversetzt in eine Zeit, als IN FLAMES noch rockten und Melodic Death noch keine sterile Kommerzmasse oder dumpfe Basis für ekligen Metalcore war. Ein tolles Album. Der Nachfolger besorgt es uns dann – grob gesagt - etwas kompromissloser, vielleicht etwas mehr in AT THE GATES-Richtung, aber ebenfalls mit phantastischen Melodiebögen (wenngleich mit etwas hölzernerem Sound). Ach, herrliche Zeiten waren das, und Cyclone Empire und der Purr holen sie zurück mit einem hervorragend aufgemachten Produkt inklusive sehr lesenswerten Liner-Notes der Band. Das großartige (Beinahe)-Gesamtwerk einer tollen Band - die sicherlich dank anderer Ausrichtung und angesichts des großen Erfolgs von AMON AMARTH nie wieder so schöne Scheiben veröffentlicht, das können wir uns jetzt in den Schrank stellen. Purr sei Dank! Für alles.

Memme, ohne Wertung

 

Die Songs:

 

CD 1:

CD 2:

“Silence Of The World Beyond” (1996)

01 - Silence Of The World Beyond                           

02 - Naked With Open Eyes

03 - Spellbound                                                          

04 - The Orchid´s Sleep

05 - The Black Spiral

06 - The Last Journey                                                

07 - In The Twilight Of Fear

08 - Burning, Emotionless

09 - Dream Reality

 

Bonus:

10 - Silence Of The World Beyond (Live)

11 - Reflections Of The Mirror (2012)                  

12 – Dreamcloud (2012-unreleased)                   

13 - Welcome To Your End   (2012-unreleased)

“The Only Pure Hate” (1998)

01 - Selfdeceiver (The Purest Of Hate)
02 - Embryo Of Lies
03 - Red
04 - The Void
05 - Everbleed
06 - The Complete Emptiness
07 - Retaliation
08 - Realm Of Rain
09 - The Storm
10 - Land Of The Lost
 

Bonus:
11 - Land Of The Lost (Demo 1997)
12 - Revert To Life (Demo 1997)

“As Tears” (1995)
13 - Through Endless Illusions
14 - The Joy Of Sorrow
15 - When Happiness Dies
16 - Strangeland

 

sonstige Reviews:

THIS ENDING - Dead Harvest

THIS ENDING - Inside The Machine

 

 

 


 

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