A- Album |
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Nachdem schon die Vorab-Single "We Sentence You To Death" euphorische Reaktionen bei Presse und Fans hervor rief, erscheint nun endlich das von allen erwartete Album, mit dem sich die Norweger ABSOLTUTE STEEL daran machen den Spirit des Heavy Metals mit all seinen Klischees wieder neues Leben ein zu hauchen, um mit Spaß und Spielfreude den perfekten Party Metal zu erschaffen. Als nach jahrelanger Herrschaft der Pink Power (gemeint sind damit Bands wie MÖTLEY CRÜE, KISS, FASTER PUSSYCAT, POISON, L.A. GUNS, usw) diese von den "Monsters Of Grunge" und "The Evil Witch Of Techno" Ende der 80er beendet wurde, schien ihre Macht endgültig gebrochen. Bewaffnet mit elf mächtigen Metal Tracks erobern sich die drei Heros von ABSOLUTE STEEL nun dieses Königreich zurück. Die Welt braucht eben wieder richtige Rockstars, und ABSOLUTE STEEL geben der Welt was sie braucht. Denn was ist schon ein Leben ohne hemmungslose Ausschweifungen mit Sex, Drugs and Rock ’n Roll? Und genau darum geht es auf "The Fair Bitch Project". Besonders ersteres wird hier sehr intensiv verarbeitet, was man schon an Songtiteln wie "Leatherbride", "Smooth And Shaved" oder "Too Good In Bed" erkennt. Das Ganze wird mit einem amtlichen Metal Sound vorgetragen bei dem großen Wert auf technische Perfektion gelegt wird, wobei besonders die Gitarrenleads tierisch abgehen. Aber nicht nur akustisch haben ABSOLUTE STEEL einiges zu bieten, auch bei ihren Auftritten unterhalten sie ihr Publikum mit Showeinlagen wie Pyro-Effekte und funkensprühenden Instrumenten. Da wird auch mal ´ne Harley auf die Bühne gefahren oder die Gitarre mit einer Bohrmaschine bearbeitet. Man muss heutzutage schließlich etwas bieten, wenn die Groupies nach dem Gig wieder Schlange stehen sollen. Und damit auch andere mal in den Genuß des Lebensstils eines Metal Stars kommen, liegt dem Booklet ein kleines Rollenspiel bei, bei dem es hauptsächlich um das nageln von Groupies geht, welches auch im einzelnen noch mal erklärt wird (In 80 Groupies um die Welt). ABSOLUTE STEEL nehmen sich selbst nicht ganz ernst und haben einfach Spaß an dem was sie machen, und das überträgt sich auch auf den Hörer. "The Fair Bitch Project" bietet auf jeden Fall eine Dreiviertelstunde lockere Unterhaltung auf technisch hohem Niveau und sollte unbedingt mal gehört werden. Schließlich geht es ja auch darum, das Böse wieder in seine Schranken zu weisen und die falschen Propheten vom Thron zu stoßen.
Thomas
, 10 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 3 Punkte
Andreas, 5 Punkte
Die Songs:
1. | Intro: In The Beginnig |
2. | We Sentence You To Death |
3. | Leatherbride |
4. | Smooth And Shaved |
5. | Crazy Horse |
6. | Too Good In Bed |
7. | Spread Your Legs |
8. | Naughty Nanny |
9. | The Bitch And The Beast |
10. | Love For Steel |
11. | Steelfront |
12. | Time To Be Heard |
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