A - Album |
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Band: ABHORRENCE Titel: Evoking the Abomination Label: Listenable Records Homepage: hier klicken VÖ: 2001 Spieldauer: 8 Tracks / 28:27 min. |
Neuer Knüppel-Nachwuchs aus Brasilien! Auf den Spuren von KRISIUN bewegt sich dieses seit 1997 existierende brasilianische Trio, das mit "Evoking the Abomination" sein Debüt-Album vorlegt. Davor gab's 2 Demo-Tapes ("Ascension" / 1997 und "Triumph in Blasphemy" / 1999), wovon das zweite nochmals auf der letztjährigen Relapse-Compilation "Brazilian Assault" veröffentlicht wurde (wobei alle drei Tracks dieses Demos auch den Weg auf's erste Album fanden). Jedenfalls spielen ABHORRENCE härteste Kost in Form von völlig extremem Death Metal, der fast durchgehend mit Blast-Beats und wilden Soli ausgestattet ist. Stellt Euch eine ungefähre Mischung aus MORBID ANGEL, DEICIDE und einer guten Portion KRISIUN vor, und Ihr habt ungefähr den Sound, der Euch in dieser knappen halben Stunde erwartet. Songs wie "Abattoir" (der Opener), "Hellish Annihilation" oder das abschließende "Triumph in Blasphemy" gehören seit KRISIUN mit zum schnellsten, was im Death Metal-Bereich geboten wird. Der rohe, aber druckvolle Sound tut sein übrigens, um die ABHORRENCE'schen Ausbrüche noch gewalttätiger klingen zu lassen. Insgesamt gesehen ist das Album zwar alles andere als abwechslungsreich oder besonders spannend, aber wer mal wieder eine ordentliche Keule braucht, der kann sich "Evoking the Abomination" getrost zulegen. Sicher eine der härtesten und kompromisslosesten Scheiben in diesem Jahr
Joe, 8,5 Punkte
Die Songs
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