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Band: ABADDON INCARNATE
Titel: Nadir
Label: Sentinel
Homepage: www.abaddonincarnate.8m.com
Stil: Grind Core
VÖ:  2001 (Irland)
Spieldauer: 24 Tracks / 43:30 min.

Was für ein Quantensprung! Nachdem ‘The Last Supper‘, das Debüt der irischen Grinder, vor drei Jahren einfach nur übel war und von mir in der Luft zerrissen wurde (siehe Printausgabe Nr.4), zeigt der späte Nachfolger ‘Nadir‘ eine scheinbar vollständig neue Band. Hier wird feinster Grindcore zelebriert. Hervorragend in Szene gesetzt von NASUM-Mastermind Miezsko Talarczyk, bietet der Vierer von der grünen Insel ein 24 Songs langes Kreisch-Brüll-Inferno, das irgendwo zwischen A.C., ganz alten NAPALM DEATH (‘False‘ oder ‘Unclean‘), alten CARCASS (‘They Use Dark Forces‘), BRUTAL TRUTH und eben NASUM (‘Scene Of The Crime‘) angesiedelt ist. Dies tut nicht nur gelegentlich weh, sondern bereitet allem voran einen irren Spaß. Und wenn die Burschen dann noch den Fuß vom Gaspedal nehmen, um beispielsweise beim hervorragenden ‘Progeny‘ melodisch an ENTOMBEDs Soundtrack-Covers zu erinnern, dann wird auch für die notwendigen Verschnaufpausen gesorgt. Killer!

Hage, 10,5 Punkte

 

Die Songs:

 

1. I Will Nail You In 
2. False
3. They Use Dark Forces
4. Unclean
5. Aeons Of Our Dying
6. Throne Of The Whore
7. Funeral Procession
8. Traumatic Stress Solution
9. Hunger Allowed No Choice
10. Transgressor
11. Victory Or Annhihilation
12. Scene Of The Crime
13. Progeny
14. Where´s My Axe?
15. Come Onto Me
16. She Hates With A Marble Heart
17. Seditious Thoughts Part 1
18. Seditious Thoughts Part 2
19. Judgement Was Passed Before
20. Hamunaptra (City Of The Dead)
21. Bonebag
22. ...And Then The World Bleeds
23. Pogrom
24. Rot


 

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