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In Alaska ist´s oftmals bitterkalt, keiner weiß das wohl besser als die dort beheimateten 36 CRAZYFISTS, die zwei Jahre nach ihrem Klassealbum 'A Snow Capped Romance' sich selbst an ihrem dritten Album erwärmen. Irgendwie scheint es noch kälter geworden zu sein in den vergangenen 24 Monaten, denn wie sonst ist es zu erklären, daß die Burschen noch einen Ticken aggressiver geworden sind? So sind sie deutlicher als zuvor weg vom NuMetal bzw. Emo-Core und zählen nun eindeutig zu einer der besten Screamo-Combos des Planeten. Einzigartig ist nach wie vor die weinerliche und originelle Stimme von Brock Lindow, der sich einmal mehr neben seinen Schreien vor allem durch erstklassige Clean-Hooklines auszeichnet. Ansonsten gibt es nicht allzu viel Neues zu vermelden und man kann Fans nur Songs der Marke 'Felt Through A Phone Line', das leicht von TOOL und BILLY TALENT beeinflußte 'On Any Given Night', den abgehenden Stakkato-Coreler 'Elysium' und das fabelhafte 'The Great Descent' ans Herz legen. Nicht ganz so cool wie der Vorgänger, da irgendwie etwas zu unspektakulär, aber dennoch mindestens so cool wie der starke Erstling 'Bitterness The Star'.
Hage, 9 Punkte
sonstige Reviews: | A Snow Capped Romance |
Bitterness The Star |
Die Songs:
1. I'll Go Until My Heart Stops 2. Felt Through A Phone Line 3. On Any Given Night 4. Elysium 5. The Great Descent 6. Midnight Swim 7. Aurora 8. Will Pull This In By Hand 9. We Cannot Deny 10. Between The Anchor And The Air 11. The City Ignites
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