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Autor:              James Herbert Titel:                Apokalypse Verlag:            Wilhelm Heyne Verlag Umfang:         412 Seiten Preis:                 DM 14,90 (Taschenbuch)

„Erde und Atmosphäre sind längst durch und durch vergiftet, der Planet überbevölkert, und obwohl die Menschheit inzwischen etwas einsichtiger geworden ist in Sachen Umweltschutz, nehmen überall riesige Katastrophen ihren Lauf: gigantische Flutwellen bedrohen Inseln und Meeresregionen, Vulkane brechen in mächtigen Eruptionen aus, Großstädte werden durch Erdbeben völlig zerstört, Orkane und Tornados verwüsten die Landschaft, Menschen sterben unter Hagelkörnern in der Größe von Fußbällen. Mutter Erde fegt den größten Parasiten der Erde, den Menschen, mit Naturkatastrophen unvorstellbaren Ausmaßes von ihrer Oberfläche. Und überall dort, wo diese Katastrophen in geballter Wucht zuschlagen, sieht man zuvor kleine Lichtbälle, die in der Luft umher fliegen und immer das nahende Unheil ankündigen...“ Soviel in Kurzform zum fantastischen Endzeit-Thriller „Apokalypse“ von James Herbert. Und mit diesem Werk liegt der Autor (leider!) gar nicht so weit von der Wirklichkeit entfernt, denn daß auch wir inzwischen an einem kritischen Punkt angelangt sind, dürfte niemandem entgangen sein, was dieses Werk nur noch beklemmender macht. Wie könnte man diese Buchbesprechung besser beenden als mit einem Auszug aus dem kurzen Nachwort am Ende von „Apokalypse“ (von Häuptling Seattle): „Die Erde gehört nicht dem Menschen, der Mensch gehört zur Erde.“

Joe

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